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Wir wissen, wo wir herkommen...
Die Freien Wähler haben zwar eine lange Geschichte, stehen aber 2020 vor einem Neuanfang. Gemeinderat Wolfgang Sauerbrey aus Braunersgrün verstarb viel zu früh. Sein Nachfolger Alexander Schmidkunz wird wie auch Horst Seidel aus Rügersgrün, der zwölf Jahre für Höchstädt da war, nicht mehr kandidieren.
Insofern steht den Höchstädter Freien Wählern wieder einmal ein Neubeginn ins Haus, der aber ja bekanntlich seinen eigenen Zauber hat.
Angeführt von unserem Bürgermeister-Kandidat Martin Schikora folgt eine Liste von vier Frauen und vier Männern, die sich zutrauen, Höchstädt in eine gute Zukunft zu führen.
Lange Jahre standen die Freien Wähler in Höchstädt gemeinsam mit der CSU in einer Listenverbindung. Das war aus der Historie gewachsen. Seit zwei Perioden treten die Freien Wähler als eigenständige Liste an, so auch diesmal. 2014 und 2008 wählten stets etwas mehr als ein Viertel der Bevölkerung die Freien. Diese Potenzial wollen wir auch 2020 ausschöpfen und bitten um Ihre Stimme.
Lang, lang ist es her...
1948 stellten die damalige Freie Wahlgemeinschaft mit Otto Baumann einen der ersten frei gewählten Bürgermeister für Höchstädt. Auch das spätere Gemeindeoberhaupt Christian Mötsch war „Freier Wähler“, ebenso Willi Pöhlmann, der erst später in die CSU eintrat.
Gleiches galt auch für Altbürgermeister Rudolf Reichel, der vor Gründung der Höchstädter CSU der Parteilosen Liste angehörte.
Beide Gruppierungen, die Freie Wahlgemeinschaft und die Parteilose Liste verschmolzen schließlich und sind nun unter dem gemeinsamen Namen „Freie Wähler Höchstädt“ bekannt (wobei wir beide Langnamen auch noch in unserem Vereinsnamen führen).
Ununterbrochen sind die „Freien Wähler“ seit den ersten freien Wahlen mit mindestens zwei Gemeinderäten im Rathaus. Mit Ernst Wendler und Heinz Schmidkunz stellten wir zweite Bürgermeister. Mit Horst Schlegel oder aktuell Martin Schikora stellen wir den dritten Bürgermeister.
Derzeit sitzen mit Martin Schikora, Horst Seidel und Alexander Schmidkunz drei „Freie Wähler“ im Höchstädter Gemeinderat.